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Positionen - Stellungnahmen - Forderungen

2023

Die evangelische arbeitsgemeinschaft familie (eaf), begrüßt, dass sich so viele Verbände gemeinsam für die Qualität von Ganztagsangeboten einsetzen

Eine auskömmliche Kindergrundsicherung ist nicht nur im Interesse der betroffenen Kinder und Jugendlichen dringend notwendig, sondern rechnet sich zusätzlich auch volkswirtschaftlich und ist damit eine Investition in die Zukunft der gesamten Gesellschaft

Sorgearbeit fair zu teilen steht in Trennungsfamilien unter anderen Vorzeichen als in Paarfamilien. Das gewählte Betreuungsmodell nach einer Trennung muss vor allem dem Kindeswohl dienen und den Bedarfen von Kindern und Eltern entsprechen. Dem wird das Eckpunktepapier des BMJ zum Unterhaltsrecht allerdings nicht gerecht.

Mit einem umfangreichen Forderungspapier haben sich die bayerischen Familienverbände an die Politik gewandt. „Familien leisten einen enormen gesellschaftlichen Beitrag und sind mitverantwortlich für die Zukunft unserer Gesellschaft“, sagte Diakonievorständin Sandra Schuhmann auf dem zweiten Bayerischen Familiengipfel stellvertretend für die Evangelische Aktionsgemeinschaft für Familienfragen in Bayern (eaf), den Familienbund der Katholiken Landesverband Bayern (FDK) und den Deutschen Familienverband (DFV). Die Politik, so die Überzeugung der Verbände, dürfe die Familien nicht alleine lassen.

Die Freie Wohlfahrtspflege Bayern begrüßt die Entscheidung der CSU-Fraktion, 65 Millionen Euro zusätzlich in die Erhöhung des Basiswerts zu investieren als einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung für mehr Qualität in Kitas. Der Basiswert entscheidet über die finanzielle Ausstattung einer Kindertageseinrichtung.

Pressekonferenz der Sozialen Netz Bayern (SNB) stand unter der Überschrift „Bayern kann mehr! Zukunftschancen schaffen – Zusammenhalt organisieren“ Die Mitglieder des SNB haben am 16.10.2023 zu den Themen „Armutsbekämpfung“, „Bildung“ und „Pflege“ eine umfängliche Pressekonferenz mit den Spitzen des DGW, VdK und der Freien Wohlfahrtspflege Bayern organisiert. Die Positionen, die der Pressekonferenz zugrunde lagen lesen Sie hier: Positionierung des Sozialen Netz Bayern

Ein offener Brief des Bündnisses Sorgearbeit fair teilen ging im September 2023 an die Bundesregierung, an die Spitzen der Fraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP im Deutschen Bundestag sowie an die Mitglieder des Haushaltsausschusses und des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Deutschen Bundestags. Der Brief enthält Forderungen zu den Haushaltsberatungen 2024.